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Ich möchte jetzt gerade mal etwas sagen, das wichtig für den Verlauf der Geschichte ist: Wie ich schon im sechsten Kapitel gesagt habe, brauche ich eine Elfenart. Wenn ihr eine kennt (sie darf erfunden sein oder halt eben nicht), gibt es dazu einen Steckbrief:

Name der Elfenart:

Magie der Elfenart:

Ihre Wohnung:

Je nachdem, welche Elfenart ihr mir schickt, wird die Geschichte einen anderen Verlauf nehmen. Würde ich mehrere bekommen, werden alle in die Geschichte aufgenommen.

Danke.

http://www.timeforfantasy.de/index.php?Itemid=171&id=35&option=com_content&task=view

Einen ganz großen Dank an Shadowblade und ihren Höhlenelfen.

7. Kapitel: Die unterirdischen Elfen[]

Der Mond schaut hinter den Bäumen hervor und strahlt silbernes Licht auf die Erde. Los, wir müssen gehen, Al ist nicht hier, wispert Falmo. Ich nicke und wende meinen Blick von der Wohnung ab. Wir müssen ja schließlich die Welt retten. Ich fliege ein paar Meter hoch in die Luft. Geht's los? Ich bin ungeduldig. Al könnte jeden Moment kommen und uns entdecken und dann wird unser Verschwinden nicht mehr möglich sein, da sie uns sicher auch bewacht. Die Anderen erheben sich auch in die Luft und fliegen geradeaus, in die gegenüberliegende Richtung, als wo die Wohnung liegt. Ich schließe zu Night auf. Weißt du jetzt, was Al wirklich ist? Ich schlucke. Ich hatte gestern vor dem Schlafen noch überlegt. Da mich ihr Aussehen ein wenig, nicht viel, aber trotzdem genug an jemand erinnert, den ich nicht gern habe. Ich nicke. Al ist eine Blutsaugerin, wispere ich, als hätte ich Angst, dass sie uns hören könnte. Night schnappt nach Luft. Sie kann nicht schon ihr ganzes Leben lang eine Blutsaugerin gewesen sein. Ich war die Erste, die bei ihr war. Erst nach etwa einer Woche hat sie sich verändert, erklärt Night. Wahrscheinlich hat ein Blutsauger von ihr Besitz ergriffen und sie hatte Angst vor meiner Magie, weil ich so ihr wahres Ich aufdecken kann, überlege ich laut. Genau, Light lässt sich zu uns nach hinten fallen. Das ist die einzige Erklärung, es ist sonst nicht möglich. Wir fliegen eine Weile schweigend nebeneinander, durch den immergrünen Regenwald. Wir kommen raus, ruft Buscra von vorn. Ich hebe den Kopf. Tatsächlich lichtet sich vor uns der Regenwald. Die letzten Blätter streifen mich, bevor ich auf eine schier endlose Steppe hinausblicke. Das Mondlicht lässt die Steppe unheimlich wirken. Es ist irgendwann finstere Nacht, dann sollten wir nicht über die Steppe. Es ist besser, wenn wir hier sind, oder? Buscra fragt das zwar, aber sie setzt sich hin. Ich nehme an, dass die Sache von ihr aus gesehen schon beschlossen ist. Ich setze mich mit den Anderen um Buscra. Wir sollten jetzt schlafen, meinte sie. Jetzt, rufe ich aus. Also wirklich, das ist eine schlechte Idee. Ich verschränke demonstrativ meine Arme. Das...., will Buscra mir antworten. Da raschelt es hinter uns. Wir alle fahren herum. Eine graue Gestalt landet auf dem Boden. Zuerst weiß ich nicht, wer das ist, aber dann sagt die Gestalt: Ihr könnt mir nicht entkommen, und da weiß ich, wer es ist. Al! rufe ich aus. Ja genau, ihr kommt mit mir mit. Verstanden! Wir springen auf. Sie hat uns gar nichts zu befehlen. Sicher nicht, zischt Falmo Al zu. Ihre Augen funkeln bedrohlich. Ich glaube, da liegst du falsch. Sie stürzt vor. Doch Aldra kommt ihr zuvor und kann mit Hilfe ihrer höheren Magie Al zurückhalten und am Boden abstellen. Ha, macht Aldra. Was ist hier los! brüllt jemand hinter uns. Wir fahren herum. Ich sehe gerade noch, wie Al verschwindet, im immergrünen Wald.

Ein ganz in braun und grau gekleideter Elf steht vor uns. Wer seid ihr, bellt er uns an. Wir alle sind ganz starr vor Schreck Sso etwas hat wohl niemand erwartet. Mitkommen, brüllt er wieder und sieht uns an, als wären wir ein Haufen voller ekliger Käfer. Wir bleiben immer noch stehen. Der Elf schwenkt seine Hand. Wie aus dem Nichts geholt steht plötzlich vor uns eine Schale. Sie schimmert in allen Regenbogenfarben und strahlt buntes Licht aus. Keine einzige Ecke sehe ich, so gerade sind die Wände, als wären sie geschliffen und alle Elemente in der Schale drin wären. Worauf wartet ihr noch, brüllt er uns nochmals an und funkelt uns an. Einsteigen! Diesmal gehorchen wir ohne Widerrede. Man weiß ja nie, was dieser Kerl mit uns anstellen kann, wenn er ja schon so etwas machen konnte. Innen sieht es nicht anders aus als außen. Der Kerl, wie ich ihn seit neuestem, besser gesagt, seit diesem Moment, gerne nenne, steigt ein und klatscht in die Hände. Das Licht der Schale erstirbt ohne Vorwarnung und ein Loch öffnet sich unter der Schale. Wir setzen uns instinktiv auf den Boden. Als ich gerade hocke, da fallen wir auch schon mit der Schale ins Loch. Der Kerl bleibt ungerührt stehen. Ich sehe zwar nicht über den Rand und will es auch gar nicht. Ich kann mir trotzdem genau vorstellen, wie wir mit der Schale unter uns durch einen spiegelglatten  Tunnel rasen, dafür ist mein Magen verantwortlich. Ich hab nämlich das Gefühl, ich müsste mich gleich übergeben, als hätte mir jemand in den Magen getreten. Mit einem Schrei fallen wir immer tiefer. Achtung, brüllt Kerl und schaut ungerührt über den Rand. Ich weiß nicht, was er damit meint. Mit einem Knall landet die Schale auf dem Boden. Ich und die anderen werden aus der Schale geschleudert, direkt auf die kalte Erde. Schwankend stehe ich auf. Der Kerl steht immer noch drinnen in der Schale. Steigt ihr etwa immer so aus, grummelt er genervt und steigt selber aus. Er klatscht in die Hände und die Schale verschwindet so plözlich, wie sie gekommen war. Mitkommen, knurrt er. Die Anderen rappeln sich auf und wir zehn Elfenkinder laufen, obwohl wir ihn ja angreifen könnten, brav hinterher durch glatte Tunnel aus Erde. Hier ist es finster und wir musten uns an Kerl festhalten, damit wir uns nicht verlieren. Das hat er wohl nicht gern, schüttelt uns aber zum Glück nicht ab. Mal geradeaus, mal links, mal rechts, dann hoch, rechts, links, geradeaus, runter, links, links, rechts, oben, nach unten und dann, ich wundere mich schon, dass Kerl nicht seine Orientierung verliert, taucht vor uns ein Licht auf. Er führt uns hinein. Es ist eine riesige Höhle, in denen lauter Elfen hausen. An den Wänden spenden Kristalle Licht und überall stehen komische Sachen. Er führt uns schweigend durch das neugierige Lager in eine kleinere Höhle. Das ist unser Anführer, sagt er. Ich stehe fassunslos am Eingang einer Höhle, die mit nichts eingerichtet ist. Ihr müsst uns helfen, wir werden von den Blutsaugern angegriffen. Ich weiß, dass ihr das könnt. Ich sehe auf den Mann, der gleich gekleidet ist wie Kerl, nur ist er runzlig und alt. Ihr habt uns in diese bescheuerte Höhle geschleppt, um euren König zu retten, braust Falmo auf. Ihr seid doch alle wahnsinnig, tobt er.

So, das war das Kapitel.

Danke, Shadowblade

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